2. Juni 2022

Beschluß des BVerfG zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht, Sachverhalt, Analyse und Einordnung der Entscheidung

Das Bundesverfassungsgericht hält es für verfassungskonform, dass Mitarbeiter, die sichnicht impfen lassen, ihren Job verlieren, es hat die einrichtungsbezogene Impfpflicht fürverfassungsgemäß erklärt. Der Beschluss ist zwar nachvollziehbar und scheinbar plausibelbegründet, doch wäre mehr Berücksichtigung der derzeitigen Faktenlage wünschenswert gewesen.
3. Juli 2021

Eckpunkte Papier zum Heilpraktiker-Beruf an Minister Spahn übergeben

Gemeinsames Eckpunkte-Papier 16 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Heilpraktiker-Verbänden erstellten in einer, von dem Bundestagsabgeordneten Alexander Krauß (CDU) initiierten, Arbeitsgruppe ein gemeinsames Eckpunkte-Papier zum Heilpraktikerberuf. Darin wurde Position bezogen zur künftigen Entwicklung des Berufsbildes und zur Ausbildung unserer Kolleginnen und Kollegen. Welche Berufsvertreter an diesem Papier mitgearbeitet haben, können Sie unter https://www.heilpraktiker1.de/voller-einsatz/ einsehen.   Bildquelle: Bundesgesundheitsministerium (MG) Das vollständige Eckpunkte-Papier steht zum Download zur Verfügung unter:https://www.heilpraktiker1.de/wp-content/uploads/2021/07/eckpunkte-papier.pdf In der erstmals gemeinsamen Positionierung weisen die Verfasser nachdrücklich auf die bereits bestehende Erfahrung, Kompetenz und Qualität der Aus- und Weiterbildung hin. Das BMG hat bei der Veröffentlichung des Rechtsgutachtens zum Heilpraktikerrecht öffentlich betont, […]
25. Juni 2021

Positionspapier zur Heilpraktiker Ausbildung

DIE HEILPRAKTIKER haben bereits in ihrem Positionspapier aus dem Jahr 2017 eine Reformierung des Heilpraktikerberufs, insbesondere mit dem Blick auf die Ausbildung, gefordert. In Anlehnung an dieses Papier haben wir eine Kurzfassung unserer Vorstellungen erstellt.
28. April 2021

Oberlandesgericht München verurteilt im Berufungsverfahren Heilpraktikerin zu Schadensersatzzahlung (Urteil OLG München, Endurteil v. 25.03.2021 – 1 U 1831/18)

Sachverhalt, Analyse und Einordnung der Entscheidung(Rechtsanwältin Monika Schillinger-Jochner) In einem Prozess vor dem OLG München kam es zu einem aufsehenerregenden Prozessgegen eine Heilpraktikerin, die Ihre Patientin im fortgeschrittenen Stadium einerKrebserkrankung mit Schlangengiftpräparaten behandeln wollte. Sie unterließ es, diePatientin darin zu bestärken, die angeratene radioonkologische Behandlung fortzuführen.Die Patientin verstarb und hinterließ einen Sohn, der als Kläger in diesem Prozess auftrat.Das OLG München bestätigt in seinem Urteil hinlänglich bekannte Rechtsgrundsätze, diesich aus dem Patientenrechtegesetz und aus dem etablierter Standard der BOH herleitenlassen:Ein grober Behandlungsfehler kann vermutet werden, wenn die Pflicht zur– sorgfältigen therapeutischen Patientenaufklärung verletzt wurde,– eine ausreichende Qualifikation als Grundlage für […]
19. April 2021

Heilpraktikerausbildung der Zukunft – Verbände und Fachgesellschaften an einem Tisch

Auf Einladung des CDU-Abgeordneten Alexander Krauß trafen sich am 9. und am 22. März 2021 sechzehn Vertreterinnen und Vertreter von Berufs- und Fachverbänden sowie von Interessengruppen der Heilpraktikerschaft. In diesen virtuellen Treffen wurde über die künftige Gestaltung des Berufs und insbesondere über Zukunftsperspektiven der Heilpraktikerausbildung diskutiert. Politik, Öffentlichkeit und auch weite Teile der Kollegenschaft fordern immer wieder eine qualitätsgesicherte Ausbildung. In den anstehenden politischen Debatten wird dieses Thema sicherlich die Diskussionen beherrschen. Die Verbändevertretungen wollen sich deshalb in weiteren Treffen darüber austauschen, ob und auf welche Weise die verschiedenen Ausbildungs- und Qualitätssicherungskonzepte sich zusammenführen lassen bzw. welche Möglichkeiten es gibt, […]
3. Oktober 2020

Unionspolitiker tauschen sich mit Heilpraktikern aus

03.09.2020 Die Gesundheitspolitiker Emmi Zeulner (CSU) sowie Dr. Roy Kühne und Alexander Krauß (beide CDU) haben sich am Dienstag mit den Verbänden der Heilpraktiker ausgetauscht. „Das Gespräch war sehr konstruktiv“, sagte Emmi Zeulner im Anschluss. Es habe zum gegenseitigen Verständnis beigetragen. Die Heilpraktiker seien eine Bereicherung für das Gesundheitswesen. Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne wünschte sich, dass die Heilpraktiker mit einer Stimme ihre Anliegen vortrügen. Dadurch könnten sie am effektivsten ihre Interessen vertreten. CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß sprach sich für eine Fortsetzung des Dialogs aus. Der Gedankenaustausch sei gewinnbringend gewesen. Rund 47.000 Heilpraktiker arbeiten in Deutschland.
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